Inspiriert von: Oft gegessen, meistens geliebt… das wohl deutscheste aller indischen Rezepte. Super lecker, super vielseitig in der Rezeptur… also Zeit, das selbst zu probieren.
Zutaten für 4 Portionen:
6 Knoblauchzehen
ein Stück frischer Ingwer, großzügig daumengroß
3 frische Chilischoten, entkernt für etwas milderen Geschmack, gern mit Kernen für diejenigen die etwas Pepp mögen
4 Hühnerbrüste
300g Naturjoghurt
1 EL Butter
2 Zwiebeln
2 EL Tomatenmark
1 kleine Handvoll Mandelsplitter
200ml Sahne
500ml Wasser
für die Gewürzmischung:
1 EL Senfkörner
1 EL Paprika edelsüß
2 TL gemahlener Kreuzkümmel
2 TL Korianderpulver
3 EL Garam Masala
2 EL Olivenöl
Salz
nach Bedarf eine gute Handvoll gehackter Koriander oder Petersilie
Zubereitung:
- Die Hühnerbrüste waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.
- Knoblauch und Ingwer fein hacken oder noch besser reiben, die Chilies zuerst in feine Ringe schneiden und dann fein hacken. Alles zusammen in eine Schüssel geben.
- In einer Pfanne (ausreichend groß, so dass am Ende alles hinein passt) die Senfkörner in Öl anrösten, bis sie zu springen anfangen (Pro-Tip: Deckel drauf… Senfkörner können verdammt hoch und weit springen 😉 ).
- Die angerösteten Senfkörner zusammen mit Paprika, Kreuzkümmel, Koriander und Garam Masala zu den Chilies, Ingwer und Knoblauch geben und gut durchmischen.
- Etwa die Hälfte der Würzmischung mit dem Joghurt vermischen und das Fleisch darin für ca. 30 Minuten marinieren.
- Während das Fleisch mariniert, die Zwiebeln in feine Ringe schneiden und zusammen mit etwas Öl und der anderen Hälfte der Gewürzmischung für ca. 15 Minuten in der Pfanne anschwitzen, in der vorher die Senfkörner geröstet wurden. Hierbei darauf achten, dass die Zwiebeln nicht zu braun werden.
- Tomatenmark, 1/2 TL Salz und 500ml Wasser hinzugeben und ein paar Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Sauce sämig ist. Anschließend die Pfanne vom Herd nehmen.
- Das fertig marinierte Fleisch in einer weiteren Pfanne scharf anbraten und gut durchgaren.
- Wenn das Fleisch fertig gebraten ist, dieses zur Sauce geben, mit der Sahne aufgießen und erneut kurz aufkochen und mit Salz und ggf. Garam Masala abschmecken. Nach Bedarf und Geschmack noch ein wenig einreduzieren lassen.
Als Korianderfan (ich bin nicht wirklich einer) kann man jetzt noch den gehackten Koriander untermischen oder einfach über das Gericht streuen. Ich persönlich habe Petersilie als gute Alternative empfunden, aber jeder nach seinem Gschmäckle 😉 Zum Curry passt wunderbar Basmati-Reis oder geröstetes Naan-Brot.
Guten Appetit!