Inspiriert von: Meinem Vater
Forelle gedünstet hatten wir ja hier im Blog erst. Mein Vater meinte allerdings immer… gebraten ist die noch besser. Da sind Röstaromen dran und es geht viel schneller. Ob das wirklich schneller geht, sei dahingestellt, aber ja…. gebraten ist Fisch auch eine echte Delikatesse.
Zutaten (für 4 Personen):
4 Portionsforellen (ca. 400-500g unausgenommen pro Stück, idealerweise frisch aus dem Teich)
etwas Mehl
etwas Butter
1kg Kartoffeln
Salz & Pfeffer
etwas Petersilie
Zubereitung:
Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 40 Minuten
Für Fisch im Allgemeinen gilt die 3S-Regel. Säubern, Salzen, Säuern. Sind die Forellen also ausgenommen, so werden Reste wie das Rückenmark noch mit einem Löffel entfernt und die Fische unter fließend kaltem Wasser abgespült. Manche mögen vielleicht den Schleim auf den Fischen nicht. Hierzu empfiehlt es sich, die Fische mit ausreichend Salz zu bestreuen und abzureiben. Das wirkt wie ein natürliches Peeling und befreit den Fisch vom Schleim. Anschließend wieder unter fließend kaltem Wasser abspülen.
Sind die Forellen entsprechend vorbereitet, werden die Forellen in Mehl gewendet. Währenddessen eine ausreichend große Pfanne mit einem ordentlichen Stück Butter erhitzen (nicht zu heiß). Sind alle Fische mehliert und die Butter in der Pfanne geschmolzen, können Fische nach und nach in die Pfanne gegeben werden. Die Fische werden pro Seite gute 5 Minuten gebraten (bitte öfter durch Wenden kontrollieren, damit der Fisch nicht zu dunkel wird, wie in meinem Beispielbild). Währenddessen die Kartoffeln bissfest garen.
Wenn der Fisch gar ist, diesen aus der Pfanne nehmen, mit den Kartoffeln anrichten und mit etwas von der braunen Butter aus der Fischpfanne und etwas Petersilie versehen.
Guten Appetit!